In der letzten Aktion des Spiels in der Nachspielzeit segelte eine Freistoßflanke von Groß in den Strafraum, Schlotterbeck köpfte knapp über das Tor. Beim Aufkommen auf dem Rasen knickte der deutsche Nationalspieler böse mit dem Sprunggelenk um und krümmte sich vor Schmerzen. Er wurde für weitere Untersuchungen ins Krankenhaus gebracht.

Bild: APA/AFP/INA FASSBENDER

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„Hat vor Schmerzen geschrien“
Der Verteidiger wurde minutenlang behandelt und mit der Trage vom Feld gebracht. „Er hat vor Schmerzen geschrien“, sagte sein Teamkollege Marcel Sabitzer nach dem Match im Sky-Interview.

Sahin: „Super-GAU, schreckliche Bilder“
„Eine Diagnose habe ich noch nicht. Er ist natürlich niedergeschlagen. Es wäre der Super-GAU, wenn er jetzt auch noch ausfällt“, sagte Trainer Nuri Sahin bei DAZN. Ob Schlotterbeck vor Weihnachten noch mal spielen könne? „Wenn man die Bilder sieht, nicht. Aber ich warte auf die Diagnose. Es sieht nicht so gut aus.“

Auf der Pressekonferenz wurde Sahin noch deutlicher: „Die Bilder sind schrecklich. Da muss man abwarten, diesen Schockmoment mal aushalten. Das wird schwer, eine schlaflose Nacht. Aber da muss man sehen, wie es sich entwickelt.“

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Erst am Dienstag hatte der BVB-Coach den monatelangen Ausfall von Verteidiger Niklas Süle bekannt gegeben. „Er wird einige Monate ausfallen, hat leider eine schwere Verletzung“, sagte Sahin auf der Pressekonferenz vor dem Barca-Spiel.

Am Sonntag spielt Dortmund gegen die TSG Hoffenheim – mit Sorgen in der Abwehrkette.